Über das Drawing4VET
Das Drawing4VET-Projekt wurde entwickelt, um die digitale Transformation der technischen Zeichenbildung in der beruflichen Ausbildung zu unterstützen. Das Projekt zielt darauf ab, die Visualisierungsfähigkeiten von Berufsschülern durch die Einbeziehung digitaler Werkzeuge wie AR und VR zu verbessern und die Fehler in den Produktionsprozessen zu reduzieren. Technisches Zeichnen ist eine entscheidende Fähigkeit für Ingenieurwesen, Design und Fertigung, und die Sicherstellung der Kompetenz der Studierenden in diesem Bereich ist für eine höhere Qualität und Nachhaltigkeit in der Produktion unerlässlich.
Das Projekt vereint Partner aus Ländern wie der Türkei, Deutschland, Österreich und Ungarn, darunter Universitäten, Berufsschulen und Industrieunternehmen. Durch diese Zusammenarbeit wird ein innovativer und zugänglicher Lehrplan entwickelt, der den Bedürfnissen der Industrie entspricht. Darüber hinaus werden die Lehrinhalte in einfacher Sprache verfasst, um sie für benachteiligte Gruppen, einschließlich hörgeschädigter Personen, zugänglicher zu machen.
Drawing4VET strebt an, die berufliche Bildung durch die Integration digital unterstützter Lehrmaterialien, die auf das Paradigma Industrie 4.0 ausgerichtet sind, neu zu gestalten. Die entwickelten Materialien werden nicht nur den Studierenden, sondern auch Technikern, Ingenieuren und Designern in der Industrie zugutekommen. Diese digitalen Werkzeuge, kombiniert mit einem an die Anforderungen der Industrie angepassten Lehrplan, werden den Übergang der Studierenden in den Arbeitsmarkt erleichtern.
Das Projekt zielt außerdem darauf ab, das Bewusstsein für nachhaltige Fertigungsprozesse zu schärfen, indem Abfall und Nacharbeit reduziert werden. Am Ende des Projekts werden die entwickelten Inhalte in mehreren Sprachen verfügbar sein, um eine breite Zielgruppe in Europa und darüber hinaus zu erreichen.
Ergebnisse
Projektergebnisse: Zu den wichtigsten Ergebnissen des Drawing4VET-Projekts gehören:
• Ein umfassender Studienbericht über industrielle Anforderungen und menschlich verursachte Fehler.
• AR/VR-basierte Schulungspakete in mehreren Sprachen, verfasst in einfacher Sprache.
• Zugängliche Kursinhalte für benachteiligte Gruppen, insbesondere für hörgeschädigte Personen.
• Eine signifikante Reduzierung von Produktionsabfällen und Nacharbeiten durch verbesserte Schulungen.
• Wissenschaftliche Veröffentlichungen und eine breite Verbreitung der Projektergebnisse.